Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen

Das Modellprojekt Smart Region wurde im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (Art. 6: Innovative Ansätze zur Bewältigung des Wandels) durchgeführt. Die Kernfragen bestanden darin, die Auswirkungen der demografischen Entwicklungen auf regionale Arbeitsmärkte, die Rolle der Frühverrentung sowie die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit alternder Belegschaften zu untersuchen und entsprechende Handlungshilfen zu geben. Das übergreifende Ziel bestand darin, alternsgerechtes Arbeiten für alle Beschäftigtengruppen zu ermöglichen. Zentrale Säulen von Smart Region waren:

• Wissenschaftliche Analyse von Frühverrentungsursachen, Beschäftigungsbedingungen und -problemen im regionalen und internationalen Vergleich.
• Auswahl von Maßnahmen auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene sowie ihre Umsetzung in den Projektregionen.
• Sensibilisierung von AkteurInnen und Öffentlichkeit zum Thema Altern und Arbeitsmarkt.

Auf der Basis vertiefender kleinräumlicher Analysen wurden zusammen mit Akteuren vor Ort regionale Szenarien erarbeitet, um Wege zur Bewältigung des demografischen Wandels aufzuzeigen. Ausgehend von diesen Szenarien konnten in den Untersuchungsregionen öffentlichkeitswirksame Aktivitäten für eine Sensibilisierung maßgeblicher Akteure sorgen. Die regionalspezifische Herangehensweise erlaubte in einem weiteren Analyseschritt, den Vergleich mit anderen europäischen Regionen und deren Herangehensweisen. Im Ergebnis des Projektes sind spezifische Umsetzungsschritte konzipiert und in den Regionen realisiert worden, die sich konkret auf die identifizierten Handlungsbedarfe beziehen.

Näheres über dieses Projekt erfahren Sie unter www.smartregion.eu.

Projektbearbeitung

Dipl. Soz.-wiss. Marek Frei, Ulrich Malers, Alexander Kühl, Dr. Monika Putzing, Prof. Dr. Jürgen Wahse