Formative Evaluation von Best Practice im Rahmen der 15. INNOPUNKT-Kampagne "Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe"

Mit dem demographischen Wandel scheiden in den nächsten Jahren altersbedingt zahlreiche qualifizierte Mitarbeiter/-innen aus den Unternehmen aus. Ein flächendeckender Fachkräftemangel ist zwar für Brandenburg nicht zu erwarten, doch drohen regional und sektoral differenzierte Fachkräftebedarfe nicht gedeckt werden zu können. Deshalb gilt es, die Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft der Betriebe zu erhöhen, um so die betriebliche Erstausbildung als eine Form und Strategie der Fachkräfterekrutierung in den Betrieben Brandenburgs zu stärken. Das Ministerium für Arbeit, Soziales Gesundheit und Familie des Landes Brandenburg verfolgt mit der aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes finanzierten INNOPUNKT-Kampagne „Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe“ daher das Ziel einer deutlich stärkeren betrieblichen Beteiligung an der Erstausbildung, insbesondere durch die verstärkte Einbeziehung bisher nicht ausbildender Betriebe. Insbesondere sollen Betriebe mit und ohne Ausbildungseignung, die bisher nicht ausgebildet haben, verstärkt in Ausbildung oder Durchführung von Ausbildungsabschnitten einbezogen werden.

SÖSTRA und PIW werden im Rahmen einer formativen Evaluation die INNOPUNKT-Kampagne „Mehr Ausbildungsplätze durch mehr Ausbildungsbetriebe“ wissenschaftlich begleiten.

Projektbearbeitung

Dipl. Soz.-wiss. Marek Frei (SÖSTRA), Dr. Frank Schiemann (SÖSTRA), Dr. Wilma Frank (PIW), Dr. Rudi Frey (PIW), Dr. Karsten Schuldt (PIW)

Veröffentlichungen

In Absprache mit dem Auftraggeber vorgesehen.