Datenmonitoring und -auswertung im Kontext der Vernetzungsstelle für das ESF Plus Bundesprogramm „MY TURN“

Das zum ESF Plus Bundesprogramm MY TURN soll dazu beitragen, dass (formal) geringqualifizierte Frauen mit Migrationserfahrung, die einen erhöhten Unterstützungsbedarf haben, in einem stärkeren Umfang als bisher an Qualifizierungs- und Bildungsmaßnahmen teilnehmen und in der Folge nachhaltige sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen aufnehmen, selbstständig tätig werden oder eine Berufsausbildung beginnen. Das Programm wird begleitet von einer übergeordneten Vernetzungsstelle. Vorhabenträger der Vernetzungsstelle ist die gsub – Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Vernetzungsstelle ist unter anderem für die fachlich-inhaltliche Begleitung der Projektträger und die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich und soll die Vernetzung der Projekte fördern.

Zu den weiteren Aufgaben der Vernetzungsstelle gehört das Monitoring und die Auswertung der Programmaktivitäten. Diese Aufgabe hat das Institut SÖSTRA als Teilvorhabenpartner der Vernetzungsstelle übernommen. Ausgehend von der Wirkungslogik der Förderung erarbeiten wir ein umfassendes Monitoring- und Auswertungskonzept und setzen dieses über die gesamte Förderlaufzeit um. Es bildet die Grundlage für eine kontinuierliche Bewertung der Programmumsetzung. Unsere Befunde spiegeln wir durch Kurzberichte und Handreichungen unmittelbar in den Umsetzungsprozess zurück. 

Die „Vernetzungsstelle MY TURN“ wird gefördert im Rahmen des Programms „MY TURN – Frauen mit Migrationserfahrung starten durch“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).

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Projektbearbeitung

Dr. Linda Wittbrodt (Projektleitung)

Veröffentlichungen

Es sind drei Handreichungen zu programmrelevanten Themenbereichen vorgesehen.