Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojekts „SISAL“

Beim Modellprojekt „SISAL“ handelt es sich um ein Projekt im Rahmen des Bundesprogrammes "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro". Das Bundesprogramm zielt darauf ab, innovative Leistungen für Menschen mit zu erwartenden bzw. bereits vorhandenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen sowie neue Formen der Zusammenarbeit der mit diesem Personenkreis befassten Institutionen zu erproben. Das Modellprojekt „SISAL“ basiert auf dem Ansatz der Resilienzförderung. Resilienztrainer*innen unterstützen die Teilnehmenden dabei, ihre psychische Widerstandskraft zu entwickeln und zu stärken. So werden sie in die Lage zu versetzt, gegenwärtige wie auch zukünftige Herausforderungen besser zu meistern. Zielgruppe sind Kund*innen des Jobcenters Spree-Neiße mit psychischen Beeinträchtigungen und/oder Abhängigkeitserkrankungen. 

Die wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts ist in zwei übergreifende Arbeitspakete strukturiert: die die laufende Umsetzungsbegleitung und -beratung sowie die Evaluierung des Modellprojekts. Im Rahmen der Umsetzungsbegleitung unterstützen wir das Projektteam beim Aufbau von Strukturen und Prozessen, bei der kontinuierlichen Nachjustierung der Projektinhalte und bei der Einbindung von Netzwerkpartnern und weiteren Akteuren. Die Evaluierung ist formativ angelegt und zielt darauf ab, erreichte Ergebnisse während des Projektverlaufs zu erheben und die so gewonnen Erkenntnisse in das Projekt zurück zu spiegeln, um so die Projektumsetzung zu verbessern. Zu diesem Zweck entwickeln wir ein Wirkungsmodell mit zugehörigem Datenerhebungskonzept, das über die gesamte Projektlaufzeit genutzt wird. Dabei arbeiten wir eng mit der Programmevaluation des Bundesprogramms unter Leitung des Instituts für Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen zusammen. 

Projektbearbeitung

Dr. Silke Kriwoluzky (Projektleitung), Angela Brumm, Dr. Monika Putzing

Veröffentlichungen

in Absprache mit dem Auftraggeber vorgesehen